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Seiser Alm und Schlerngebiet

Die Seiser Alm und das Schlerngebiet

Die Seiser Alm und das umliegende Schlerngebiet sind ein bekanntes Urlaubsparadies. Egal zu welcher Jahreszeit, die Seiser Alm zeigt sich immer von ihrer besten Seite. So ist sie im Sommer ein schier unerschöpfliches Gebiet für Wanderer, Bergsteiger und Kletterer. Im Winter ist die Seiser Alm ein Skieldorado.

Mit einer Ausdehnung von acht mal sieben Kilometer ist die Seiser Alm die größte Hochalm Europas. Das 56 Quadratkilometer große Naturschutzgebiet ist durch die Dolomiten begrenzt. Die wohl bekanntesten Berge sind der Schlern, die Santer, die Rosszähne und der Lang- und Plattkofel. Der niedrigste Punkt der Seiser Alm liegt auf einer Höhe von 1.680 Metern, der höchste Punkt auf einer Höhe von 2.350 Metern.

Der Winter auf der Seiser Alm

Die Seiser Alm hat zahlreiche Skipisten, deren höchste befahrbare Piste eine Höhe von 2.300 Metern hat. Ansonsten sind die Pisten relativ breit und eignen sich daher hervorragend für Familien und ungeübtere Skifahrer. Aber auch Snowboarder und vor allem Langläufer können im Winter die Seiser Alm genießen, wenn sie sich am Fuße der bleichen Berge – so wie die Dolomiten auch genannt werden – sportlich betätigen. Langläufern stehen insgesamt 70 Kilometer Loipen zur Verfügung.

Auch für den neuesten Wintersport – das Schneeschuhwandern – ist die Seiser Alm bestens geeignet. So sind auf dem Hochplateau teilweise über lange Strecken nur wenige Höhenmeter zu überwinden, was das Schneeschuhwandern zu einem unvergesslichen Erlebnis werden lässt.

Attraktiv wird die Seiser Alm für Skifahrer auch deshalb, weil diese zum Liftpassverbund „Dolomiti Super Ski“ gehört und damit einen direkten Anschluss an die Skigebiete Alta Badia und Gröden hat.

Der Sommer auf der Seiser Alm

Mit 300 Kilometer Wanderwege stellt die Seiser Alm ein Wegenetz zur Verfügung, das Wanderer voll auf ihre Kosten kommen lässt, was Abwechselungsreichtum, weite Wiesen, zahlreiche Blumen- und Tierarten und erlebnisvolle Bergtouren betrifft.

Kletterer und Mountainbiker kommen ebenso auf der Seiser Alm voll auf ihre Kosten. Und wer die Einmaligkeit der Dolomiten einmal aus der Vogelperspektive erleben möchte, kann dies mit einem Drachen- oder Paraglidingflug machen – und wer nicht selbst fliegen kann, kann das Angebot der Tandemflüge, die vom Spitzbühel aus starten in Anspruch nehmen.

Im Sommer kann, wer Lust dazu hat, die Seiser Alm von der Pferdekutsche oder im Winter vom Pferdeschlitten aus genießen.

Die (fast) autofreie Hochalm

Seit Errichtung der Seiser Umlaufbahn, kann die Seiser Alm bis auf wenige Ausnahmen nur noch ohne Auto erreicht werden. Die Umlaufbahn, deren Talstation in Seis ist, lässt die Seiser Alm zu einer nahezu autofreien Hochalm werden und erhöht seitdem nochmals den Erholungswert und die Urlaubsqualität. Die Bergstation der Seiser Umlaufbahn befindet sich am Compatsch, von dem aus die meisten Wanderwege und Skipisten beginnen. Neben der Seiser Umlaufbahn führt auch eine Seilbahn von St. Ulrich im Grödner Tal direkt auf den Piz de Mezdi. Die Bergstation liegt auf einer Höhe von ca. 2.100 Metern und ist ebenfalls Ausgangspunkt vieler Wanderungen.

Das Schlerngebiet

Die bekanntesten Dörfer des Schlerngebietes sind die Orte Seis am Schlern, Kastelruth und Völs am Schlern. Kastelruth hat in den letzten vier Jahrzehnten hauptsächlich wegen seinen musikalischen Botschaftern, den „Kastelruther Spatzen“, seinen Bekanntheitsgrad enorm erhöhen können. Die „Kastelruther Spatzen“ sind die wohl erfolgreichste volkstümliche Musikgruppe im deutschsprachigen Raum.

Das Schlerngebiet selbst bietet seinen Gästen alles an, was sich die Urlauber wünschen. Egal, ab jemand gerne seinen Urlaub auf einem Bauernhof verbringen möchte, lieber in einer Pension wohnt oder einen Wellnessurlaub in einem gehobenem Hotel vorzieht – das Schlerngebiet hat für jeden das Passende zu bieten.

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